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  "Die Privacy-Card - Privatsphäre ohne Wertverlust"
  padeluun , Rena Tangens

Punkte machen für den Datenschutz
Machen Sie mit!

Mit der Privacy-Card können Sie überall da, wo Payback-Karten akzeptiert werden, Ihre Privatsphäre verteidigen.

Die Payback Karte ist ein Bonuspunkte-Sammelsystem, und zwar das größte in Deutschland mit mittlerweile 2 Millionen Teilnehmern. Payback (www.payback.de) kommt als Rabattkarte daher, dient aber vor allem dazu, personalisierte Daten zum Kaufverhalten von Millionen von Verbraucherinnen und Verbrauchern zu gewinnen und kommerziell zu nutzen, ohne, dass diese ausreichend informiert werden. Um in den Genuß der angepriesenen Rabatte zu kommen, muss bei jedem Einkauf bei einem Payback-Partnerunternehmen die Karte vorgelegt werden. Und schon kann Ihre komplette Einkaufsliste mit Ihren persönlichen Daten verknüpft werden. So lässt sich auch ein Profil Ihres Kunden- und Konsumverhaltens anlegen. Für dieses System hat Payback den Big Brother Award des Jahres 2000 erhalten.

Die Teilnahme am Payback-System ist natürlich freiwillig, wenn auch nicht so ganz: Denn wer keine Payback-Karte verwenden will, bekommt keinen Rabatt - Kundinnen und Kunden, denen ihre Privatsphäre wichtig ist, zahlen also mehr für jeden Einkauf. Doch auch für die anderen gilt: Es gibt nichts geschenkt. Ein Konzern, der massenhaft Rabatte gewährt, kalkuliert die Rabatte im Vorfeld in die Preise auf.

Doch nun gibt es die Privacy-Card. Die Privacy-Card funktioniert genauso einfach und bequem wie eine Payback-Karte. Sie legen die Privacy-Card bei Ihren Einkäufen vor oder geben die Nummer bei Telefon-und Onlinebestellungen an. Die Firmen registrieren den Rabatt. Ihre Punkte werden nun dem FoeBuD e.V. gutgeschrieben. So schützen Sie Ihre Privatsphäre, da Ihre Einkaufsgewohnheiten nicht mit Ihrem Namen verknüpft erfasst und gespeichert werden, und Ihre Rabattpunkte dienen einem guten Zweck, da sich der FoeBuD e.V. um Datenschutz und Verbraucherinteressen in der vernetzten Gesellschaft kümmert.

Der FoeBuD e.V. ist Stifter und Ausrichter der Deutschen "Big Brother Awards", die im Oktober 2000 erstmals in Deutschland verliehen worden sind.

Die Privacy-Card ist juristisch geprüft: Es ist völlig legal, wenn Sie die Privacy-Card des FoeBuD e.V. einsetzen. Mehr noch: Alle Payback-Partner müssen die Privacy-Card annehmen.

Auf unserer Website unter www.foebud.org und unter www.padeluun.de ,www.tangens.de finden Sie die aktuellen Punktestände, aktuelle Hinweise und natürlich alles weitere zu unserer Arbeit.

 

Payback-Partner, bei denen Punkte gutgeschrieben werden:

5vorFlug, AIR Maritime Seereisen, AOL, Apollo Optik, Booxtra, Carsch Haus, Club Valtur, Consors, DEA, DINEA-Restaurants (Grillpfanne), dm-drogeriemarkt, einsurance, Emotions, Europcar, Flugbörse, FTI Touristik, GENUSSREICH Weinversand , Galeria Kaufhof, Grillpfanne, IhrPreis.de, LAL Sprachreisen, LION.cc, Logibyte, Lust for life, OBI Bau- und Heimwerkermärkte, Palmers, real,-, ricardo.de/QXL, RWEavanza, RossmannOnline, Sportarena, UFA Filmtheater, yellout und Zebralino.de

Aktuelle Information:

Das Punkten geht weiter! Payback hat unser Punktekonto beim Stand von 23458 Punkte eingefroren und versucht, den Vertrag mit uns zu kündigen. Wir dringen bei Payback anwaltlich darauf, dass sie den mit uns geschlossenen Vertrag einhalten. Die Privacy-Cards werden in den Läden weiter angenommen und die Punkte verbucht.

Sollte ein Geschäft die Annahme der Karte verweigern, lassen Sie die Nummer: 5010961962 eintippen. Sollte ein Geschäft den Rabatt verweigern, lassen Sie sich dies bitte schriftlich bestätigen, damit wir den Rabatt nachfordern können.

Biographien Rena Tangens + padeluun

sind Künstlerin und Künstler und arbeiten in Bielefeld. Schwerpunkte: Film, Video, Freies Radio, Performance, Musik, Zeitung und Computer.

Gründeten 1984 das Galerie- und Kunstprojekt "Art d´Ameublement". Diverse Ausstellungen mit verschiedenen Künsterinnen und Künstlern im Bereich Medien und Performance. Mehrere "Musique d´Ameublement"-Aufführungen von Erik Saties "Pages Mystiques" (15 Stunden Klavierkonzert) in verschiedenen Städten.

Brachten 1987 das erste Modem auf die documenta und die ars electronica in Linz.

Rena Tangens brachte 1988 die ersten Frauen in den Chaos Computer Club; seitdem jährliche Häcksen-Workshops beim Chaos Communication Congress. Forschung zum Thema Androzentrismus.

1988 Artists in residence in verschiedenen Städten in Kanada auf Einladung des Canada Council.

Seit 1987 Kurator und Kuratorin der monatlichen Kultur- und Technologie-Veranstaltungsreihe "PUBLIC DOMAIN".

Mitbegründung der BIONIC-MailBox (wichtiger Netzknoten in Deutschland, Bielefelds erster Anschluss ans Internet) und des FoeBuD e.V. in Bielefeld (1987)

1989-1996 Aufbau der Bürgernetze Z-NETZ, /CL und APC im deutschsprachigen Raum sowie des Zamir Transnational Network in Ex-Jugoslawien.

Lehraufträge an der Universität und der FH Bielefeld.

Zahlreiche Vorträge in In- und Ausland

1990-1996 Softwaregestaltung für das MailBox-Programm ZERBERUS mit der Zielsetzung: Förderung der freien Kommunikation, von Datenschutz und Privatsphäre und dem Netz als sozialem Raum.

1993 Veröffentlichung des deutschen Handbuchs zum Verschlüsselungsprogramm PGP (Pretty Good Privacy).

Rena Tangens ist seit 2000 Mitglied der Grünen Akademie bei der Heinrich-Böll-Stiftung.

padeluun, Projektentwicklung und Durchführung der Zentralpräsentation der Bahnstrecke "Haller Willem" zur Expo 2000.

Seit 2000 Organisatorin und Organisator und Mitglied der Jury der deutschen Big Brother Awards.

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